Herbstzeit ist für mich immer Kürbiszeit. Viele von uns essen gerne Kürbissuppen, allerdings kennt sicherlich jeder von euch das kleckern beim Pürieren der Zutaten. Zuerst schneidet man den Kürbis, fügt Ingwer, Kartoffeln und Karotten hinzu und das wird dann alles im Topf kurz angebraten. Bis dahin klingt alles noch nach Spaß.
Sobald alles aber weich gekocht ist kommt der böse Pürierstab, der oftmals eine riesen Sauerei hinterlässt. Manchmal spritzt der pürierte Brei dann gegen die Fliesen oder er tropft alles voll während man ihn nur kurz zum Spülbecken bringt. Abgesehen mal von dem Bösen Pürierstab muss man auch immer auf den Herd aufpassen und sollte die Küche während des Köchelns nicht verlassen.
Ich durfte von der Firma Korona Electric einen sogenannten Soupmaker testen und war schon von Anfang an super gespannt wie das wohl funktionieren wird. Erstaunlicherweise habe ich den Soupmaker zwei Tage später erhalten und war noch gar nicht wirklich darauf vorbereitet. Also bin ich rasch einkaufen gegangen und habe alles Nötige besorgt um sofort loslegen zu können.
Der Soupmaker sieht aus wie ein ganz normaler Mixer, dass ist er aber nicht. Er hat einen Motorblock auf dem sich mehrere Tasten befinden, darauf wird dann ein Mixbehälter gesetzt. Dieser hat Edelstahlmesser zum Zerkleinern, ein Sieb und sogar einen Dampfgareinsatz. Wenn alle Zutaten fertig geschnitten sind, werden diese mit ein wenig Brühe einfach in den Behälter gegeben, jetzt kann man entscheiden ob das Sieb eingesetzt werden soll um Teile von den Zutaten zu pürieren und dennoch einen Anteil an Stückchen in der Suppe haben möchte. Ich mag es lieber cremig und ohne Stückchen, daher habe ich das Sieb weggelassen.
Jetzt geht es also los! Der Soupmaker verfügt über zwei Kochprogramme, zwei Geschwindigkeitsstufen und hat ein Fassungsvermögen von 1,5 Litern, die Grenze sollte dabei nicht überschritten werden. Ich habe mich also dazu entschieden erstmal alles etwas köcheln zu lassen, das hat problemlos geklappt. Damit nichts anbrennt kann man bei Bedarf einmalig den Drehschalter betätigen, denn dann wird einmal kurz alles umgerührt. Sollte man noch Zutaten hinzufügen wollen, kann man den Dosierverschluss am Deckel kurz öffnen um etwas nachzugeben. Jetzt war ich aufgeregt, denn jetzt muss püriert werden! Also habe ich den Schalter „Fein“ gedrückt und brrrrrrrr, wurde alles fein püriert. Der Drehschalter ist dafür da die Geschwindigkeit einzustellen und Tada, fertig war meine Kürbissuppe!
Es funktioniert also wirklich und ist so simpel. Die Suppe schmeckt genauso als hätte man sie auf dem Herd in einem Kochtopf zubereitet, klar wieso auch nicht? Das reinigen ist natürlich etwas mühsamer als bei einem Kochtopf aber geht auch sehr gut. Und jetzt genieße ich gleich noch einen Teller meiner leckeren Suppe.
Der Preis für den Soupmaker von Korona Electric liegt bei 66,00€.
Mein Fazit
Vielleicht denkt sich der ein oder andere „Wozu braucht man das?“, ich sage euch es ist einfach eine tolle Sache. Vielleicht auch für Mütter, die Babynahrung darin zubereiten wollen. Man wirft einfach alles hinein, lässt es köcheln und man kann das Gerät auch mal für einen Moment aus den Augen lassen, keine offene Flamme, keine heiße Herdplatte! Egal ob Pürieren oder Dampfgaren, es geht alles wie von selbst. Dann drückt man noch eine Taste fürs Pürieren und schon ist alles fertig. Das ist einfach toll. Ich bin damit sehr zufrieden und möchte das Gerät nicht mehr missen.
Weitere Informationen findet ihr unter: https://korona-electric.de/de/produkte/kochen-oefen-mikrowellen/soupmaker/
*Alle Produkte die auf diesem Blog getestet werden, wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. (Werbung) Hiermit bedanke ich mich nochmals recht herzlich. Alle Berichte entsprechen meiner Meinung und Erfahrung mit den Produkten.