Als Elternteil hat man irgendwie immer das Verlangen danach, sein Kind ständig im Auge zu haben, doch was macht man im Schlaf?
Viele Eltern machen sich Gedanken darüber was dem Kind alles schreckliches passieren könnte, es könnte vom Stuhl fallen, wenn es kippelt, es könnte auf die Straße rennen, wenn man es nicht richtig im Blick hat oder es könnte wenn es ganz klein ist plötzlich nachts einfach aufhören zu atmen, weil es sich sein Deckchen über den Kopf gezogen hat. Gedanken, die ja irgendwie berechtigt sind, einen aber in den Wahnsinn treiben können. Kein Wunder, dass man da nicht ruhig schlafen oder entspannt durch den Tag gehen kann. Ich kannte das sogenannte Angelcare von meiner Tochter schon, viele aus meinem Familien- oder Bekanntenkreis kennen es aber noch nicht. Es handelt sich hierbei um ein Atemüberwachungsgerät, welches es mittlerweile in verschiedenen Modellen gibt. Was genau dieses Gerät kann und macht möchte ich euch heute hier vorstellen.
Das Angelcare AC327 Atemüberwachungsgerät hat folgendes im Lieferumfang:
- Sensormatte
- Sender (Kamera/Netzteil)
- Standfuß/Wandbefestigung
- Empfänger/Netzteil (Monitor)
Die Sensormatte, wird mittig unter der Matratze des Kinderbettes platziert, hierfür werden keine weiteren Kabel benötigt, sowie es bei den älteren Pads der Fall war. Es handelt sich hierbei tatsächlich um eine reine wireless movement Sensormatte. Dieses hat insgesamt 4 verschiedene Empfindlichkeitsgrade, welche man einstellen kann. Was genau macht diese Matte unter der Matratze? Sie enthält eine hochsensible Bewegungsüberwachung, welche schon die minimalsten Bewegungen sowie unter anderem auch die Atmung des Kindes wahrnehmen kann. Wird also, aus welchen Gründen auch immer nach 20 Sekunden keinerlei Atembewegung registriert löst die Sensormatte einen Alarm aus.
Die im Lieferumfang enthaltene Kamera, mit einem 4,3 Zoll LCD Display kann entweder an der Wand montiert werden oder mit dem Standbein aufgestellt werden. Der Empfänger selbst hat folgendes;
- eine einstellbare Bildschirmhelligkeit
- eine digitale Schwenk- und Zoomfunktion
- eine Raumtemperatur Überwachung
- eine Infrarot Nachtsichtfunktion
- eine Gegensprechfunktion
- eine VOX-Funktion
- eine einstellbare Mikrofon Empfindlichkeit
- eine Reichweite über 250 Meter
- eine Batteriekontrollanzeige
- eine Stummschaltung
- einen akkubetriebenen Empfänger
Man hat also gleich 3-in-1. Eine Atemüberwachung, eine Kameraüberwachung und ein Babyphone. Sollte mal der Alarm losgelöst werden, werden die meisten Kinder wach und drehen sich dann oder atmen „wieder“. Dafür ist der Alarm an erster Stelle gedacht. An zweiter Stelle natürlich dafür, dass die Eltern darauf aufmerksam werden und in einem wirklichen Notfall eingreifen können. Den Alarm kann man ganz einfach wieder ausstellen.
Mein Fazit
Meine Bekannte ist so unfassbar überrascht und ich habe ihr nicht zu viel von dem Engelüberwachungsgerät versprochen 🙂 Das Kind schläft, sie ist entspannt und kann sich zurücklehnen. Als der Alarm anfangs dann allerdings doch einige Male losging, war natürlich gleich Panik ausgebrochen. Aber ich habe ihr im vorhinein schon gesagt, dass es öfter einen Fehlalarm geben könnte, weil der Empfindlichkeitsgrad erst herausgefunden werden muss, weil man vorher schauen muss ob die Matratze richtig liegt und auch für solch ein Gerät geeignet ist und und und. Jetzt wo sie den Dreh raus hat ist sie glücklicher denn je und am liebsten würde sie dieses Gerät allen Eltern der Welt empfehlen. Ich kann es mit gutem Gewissen tun, denn auch mein Kind wurde damals von einem Angelcaregerät überwacht.
Weitere Informationen findet ihr unter: www.notino.de
Alle Produkte die auf diesem Blog getestet werden, wurden mir kostenfrei oder mit einem Rabatt zur Verfügung gestellt. (Werbung, auch wegen Verlinkung der Marke) Hiermit bedanke ich mich nochmals recht herzlich. Alle Berichte entsprechen meiner Meinung und Erfahrung mit den Produkten.